Powe[R] hat geschrieben:- Die Option, dieses Feature zu deaktivieren, haben wir noch nicht verworfen, allerdings finde ich das unlogisch, das mit Krieg zu verbinden, weil doch wohl da jeder diese Option aktivieren würde (außer es wurde damit gemeint, dass du das beim Gegner deaktivierst
.
Selbst deaktivieren ist wohl der falsche Ansatz, aber es sollte dir auch klar sein, dass mit der aktuellen Regelung einflusslosere Gangs (=Gangs mit wenigen Gebs) immer "gewinnen", ganz unabhängig vom eigentlichen Verlauf/Ausgang des Kriegs, wenn sie bei den größeren (=einflussreicheren) mit-rippen. Und einflussreichere Gangs in weitere Folge immer verlieren.
D.h. im Endeffekt bräuchte man gar nicht zu kämpfen, sondern könnte einfach Syndie-Intern Gebs an die einflussloseren abgeben, da dies auf das selbe hinaus läuft...
Evtl. wäre es sinnvoll dass Gangs, genau so wie sie nur einen %-Satz verlieren können auch nur einen %-Satz an Gebs pro Tag erobern können (freie Gebs ausgenommen). Diesen Prozentsatz könnte man selbst festlegen als Gang und nur alle 2-3 Tage (oder nur einmal pro Woche) ändern.
D.h. man stellt z.B. ein man möchte nur 10% an Gebs pro Tag verlieren können (10% sollten wirklich das Minimun sein - damit man überhaupt noch angreifbar ist), darf dann aber auch nicht mehr als 10% an Gebs pro Tag erobern. Genau so könnte man aber auch 90, oder 100% einstellen (fairerweise sollten nicht mehr als 100% möglich sein). Oder den Schutz gänzlich deaktivieren (falls man mehr als 100% einnehmen will).
Powe[R] hat geschrieben:- "Nichts zu verlieren" heißt für den einen, sein Gegner hat wenig Gebäude", für einen anderen ist das seine "Existenz".
Ich glaube das hast du Missverstanden. "Nichts zu verlieren" sollte darauf hinweisen dass man dank dieser Regel, wenn man wenige Gebs hat (< 50), man ohne Angst vor irgendwelchen Konsequenzen angreifen kann, da man es selbst mit mäßiger Aktivität schafft seinen Einfluss zu erhöhen (siehe hierzu auch meine Antwort weiter unten bzgl. Ansehensabhängig). Man kann also wirklich "nichts" verlieren (zumindest kurzfristig betrachtet).
Powe[R] hat geschrieben:- die Option mit dem 3 Tage Zeit für den Rückangriff, wäre eine weitere Option, allerdings wird das, alleine auf Grund von Gebäudeschieberei (freiwilllig, oder im Kriegsfall) kompliziert, Hier könnte ich mir vorstellen, dass in der DB protokolliert wird, wem das Gebäude gehört hat und wann das Gebäude verloren wurde. (hier bring ich in Kürze einen etwas ausführlicheren Vorschlag).
Du meinst so dass man sich nur das verlorene geb holen können soll (also genau das selbe geb, und nicht irgend eins)? Dann wärs aber nett eine Übersicht zu haben von wem man sich was holen kann, das wird sonst schnell unübersichtlich.
Sinnvoller wäre imho ein Log wann ein Geb (also "ein Geb", nicht ein konkretes Gebäude) an welche Gang verloren wurde. Also eine Tabelle der Form (Gewinner-Gang, Verlierer-Gang, Verlustzeitpunkt). Wieviele Gebs sich Gang B von Gang A dann zu einem bestimmten zeitpunkt zurückholen kann ergibt sich aus der summe aller Einträge in dieser tabelle für die gilt: Velierer-Gang = B und Gewinner-Gang = A und Jetzt - Verlustzeitpunkt < Rückholfenster
Powe[R] hat geschrieben:- die Option das ganze ansehensabhängig zu machen seh ich leider auch kritisch an, da sich hier die gleiche Problematik wie bisher ergibt, Neu-Aktive (d.h. schwächere Gangs) greifen Stärkere (evtl. sogar abwesende Gangs) an..
Stimmt in einem Krieg kann das dann böse enden (Wie weiter oben angemerkt muss man Kriegs-fälle aber sowieso irgendwie gesondert regeln).
Im nicht-Kriegsfall geht von Gangs die 3 und mehr Ansehensstufen niedrieger sind aber keine wirkliche Gefahr aus. Wenn die ein Geb erobern ist das eher ein Glückstreffer.
So wie es jetzt ist kann aber jederzeit eine Ansehensgleiche oder Ansehenshöhere Gang A, mit 50-100 gebs eine Gang B mit 500-1000 gebs angreifen und sich sicher sein dass sie vorerst mal an gebs zulegen wird, da sie 1. Gang B ohne weiteres mit einem Angriff downen kann und 2. sich von B pro Tag 100-200 Gebs holen kann (als theoretisches Maximum) während 3. B pro Tag nur 10-20 Gebs zurückholen kann. D.h. B müsste, falls sie es durch eine deutlich höhere Aktivität irgendwie geschafft hat sich diese max. 10-20 Gebs zurückzuholen, dann auch noch dafür sorgen das Gang A an diesem Tag nicht mehr als 10-20 Gebs von ihr Erobert um eine psotivie Geb-Bilanz für den Tag vorzuweisen.
Nicht mehr als 20 Gebs über den gesamten Tag verlieren zu dürfen (noch dazu gegen einen womöglich größeren) ist aber keine Einfache sache.
Und jetzt stelle man sich das auch noch Vor wenn A nicht 50-100 sondern 10 Gebs hat.
Powe[R] hat geschrieben:- die Option die Regel auf 30 oder xx% anzuheben, gibt es natürlich auch, ändert aber wohl nichts wirklich an der Regelung.
Stimmt zwar, wäre aber im Rahmen einer Ansehensabhängigen Berechnung durchaus Sinnvoll um einen flexibleren Spielraum zu ermöglichen.
Ansonsten aber, und das ist denk ich vorerst mal das wichtigste, wäre es wesentlich sinnvoller/zielführender über ein Mindestlimit an Gebs die man innerhalb eines Tages (zurück-)holen kann zu reden. Denn wenn der Gegener 10 Gebs und weniger hat ist das de facto eine "Linzenz zum Nerven", da man nicht gesiedelt werden kann aber trozdem andere Ärgern bzw. einiges an Schaden anrichten kann (sofern man stark genug ist).
Mindestens 10-20 Gebs an einem Tag übernehmen zu dürfen ist denke ich der vorerst mal effektivste Schritt um die "Nebenwirkungen" dieser Regelung abzuschwächen.
Powe[R] hat geschrieben:Wenn es eine Änderung geben soll, müsste es wohl eine Kombination aus allem sein, Vor- und Nachteile ergeben sich in jedem Szenario.
Vllt. wäre es zielführender sich zunächst mal darauf zu einigen wer (in welchem ausmaß) geschützt werden soll und wer nicht?
Imho, wer geshützt werden soll:
- kleinere Gangs vor größeren
- kleinere Syndikate vor Massensyndies
"Schutz" soll dabei bedeuten dass man nicht im Handumdrehen Geblos gemacht werden kann sondern es für den größeren durchaus eine gewisse Anstrengung darstellen muss. Letztendlich aber muss klar sein dass der größere nicht umsonst "größer" ist.
Es soll also keine "Nebenbei"-Entscheidung sein ob man wen angreift, da dies mit einigem an Aufwand verbunden ist, egal um wieviel kleiner der Gegner ist.
Wer nicht geschützt werden soll:
- Raufbolde in der Nachbarschaft
Soll heißen dass es umgekehrt aber auch für den kleineren keine "Da wär ich ja blöd wenn ich nicht Angreife"-Entscheidung sein darf ob er es mit einem großen aufnimmt, da er (so wie es jetzt ist) nur gewinnen kann.