Moin Moin,
Ich möchte noch mal das Thema "Kampferfahrung" eröffnen. In meinen Augen liegt der Fokus viel zu sehr auf Gebäuden. Aktuell machen Gebäude einen großen Teil der Kampferfahrung aus. Durch viele Gebäude bekommt man also viel Kampferfahrung. So wie ich es verstanden hatte wurde zum Ausgleich der Veteranenstatus eingeführt. Allerdings zählt auch hier die Kampferfahrung massiv mit ein. Als kleines Beispiel:
A: angemeldet im Januar 2015. 2,2k Gebs. Veteranenstatus: +0,25%
B: angemeldet im Februar 2015. 4,7k Gebs. Veteranenstatus: +9,75%
Was mich dabei ärgert ist folgendes:
A: ~1450 Siege/110 Niederlagen
B: ~1300 Siege/180 Niederlagen
Bedeutet, Account A spielt länger und beide Accounts haben annähernd gleichviel gekämpft. Kämpfe wären für mich die "Währung" um die Aktivität der Spieler zu messen. Jedoch hat B 2,5k mehr leere Gebs gesammelt. Auch diese zu holen bzw. zu halten erfordert eine gewisse Aktivität. Allerdings fehlt mir bei diesem Beispiel jegliche Relation.
Spieler B hat durch mehr Gebäude ein höheres Ansehen und daher bessere Items. Wenn der Veterenanstatus sich jetzt auch noch über die Gebäude bemisst verstärkt sich der Effekt, die besseren Items bekommen prozentual noch mal mehr Stärke. Wenn das der gewünschte Effekt ist geht er meiner Meinung nach in die falsche Richtung. Die Verschiebung sollte nicht in mehr Vorteile für Leute mit Gebäuden sein sondern den Fokus "treuen" Spielern einen gewissen Ausgleich geben selbst wenn diese keine Gebäude haben.
Fazit: Kampferfahrung aus Veteranenbonus rausnehmen würde "Casual Gamern" helfen ohne "Hardcore Gamer" zu benachteiligen.
Beste Grüße,