Kampfsportler als Opfer ausgesucht So sah der Räuber VOR dem Raub aus
Anthony Miranda (24) vor und nach dem Ãœberfall
(eintrag von mir: bilder hab i mal weggelassen aba leute der sah ni9ch gut aus)
Anthony Miranda (24) nach und vor dem Ãœberfall. Ein paar Narben wird er mit Sicherheit behalten
Foto: Polizei
10.12.2011 — 13:52 Uhr
Wenn Anthony Miranda (24) vorher gewusst hätte, mit wem er sich da angelegt – er wäre wohl freiwillig im Bett geblieben.
Chicago (USA) – Zwei dicke Veilchen um die Augen, zahlreiche Schnitt- und Schürfwunden und ein beschämter Blick nach unten – das Polizeifoto von Anthony Miranda nach seiner Festnahme erzählt die Geschichte eines Überfalls, der gründlich nach hinten losging – zumindest für den Täter. Ausgerechnet einen Profi-Kampfsportler hatte der Räuber sich als Opfer ausgesucht!
Jetzt ist ein weiteres Polizeifoto von Anthony Miranda aufgetaucht. Es zeigt den vorbestraften 24-Jährigen VOR dem Raub – mit (noch) unversehrtem Milchbubi-Gesicht.
DER MISSGLÃœCKTE ÃœBERFALL
Das Überfall-Opfer – ein 33-jähriger Mann namens Justin – saß gerade in seinem Auto in Chicago, als Miranda ihn nach einem Feuerzeug fragte. Das sagte die Polizei dem „Chicago Tribune“.
Die Frage war ein Vorwand. Als das Opfer sagte, dass es kein Feuerzeug hat, zog Miranda eine Waffe!
„Er fragte mich nach meiner Geldbörse, nach meinen Handy und meinen Schlüsseln“, erinnert sich Justin laut einem Fernsehbericht von „Fox News“ an den Überfall. Als Justin dem Räuber sagt, dass er keine Geldbörse, sondern nur Bargeld bei sich hat, wird er wüst beschimpft. Justin gibt dem Räuber 30 Dollar – doch Miranda gab sich damit nicht zufrieden.
„Er hielt die Pistole durchs Fenster und sagte: 'Sieh mal, es ist ganz einfach: Ich werde dir dein Gehirn wegschießen'.“ Dann will der Räuber, dass Justin aus dem Wagen steigt – ein großer Fehler.
Der 1,67 Meter kleine und 74 Kilo leichte Miranda steht plötzlich einem 1,90-Meter-Mann gegenüber, der 125 Kilo auf die Waage bringt – und überdies professioneller Kampfsportler ist.
Trotz Waffe vor der Brust bringt der „Mixed Martial Art“-Kämpfer den kleineren Mann sofort zu Boden. Gegen die Kampfkünste von Justin hat Miranda keine Chance.
Während die Männer um die Pistole kämpfen, löst sich ein Schuss – und Miranda schießt sich zu allem Überfluss auch noch selbst in den Knöchel.
„Er wollte einfach nicht aufgeben“, erzählt Justin laut „Fox News“. „Er flehte mich an, ihn gehen zu lassen. Er sagte, er habe ein Baby.“
Bis zum Eintreffen der Polizei hält der MMA-Kämpfer den Räuber auf dem Boden fest.