Moran betritt den Laden und begibt sich zu seinem Lieblingplatz am Fenster. Der Blick nach draußen ist halt leider interessanter als auf die bereits leicht angestaubten und noch nie gereinigten Tische.
Manilas Straßen sind allerdings auch nicht mit Leben erfüllt. Ab und zu sieht man ein paar Gangster vorbeirauschen, auf dem Weg neue Schutzgeldquellen zu erschließen, doch die schwüle Sommerluft scheint die meisten Bürger zu lähmen. Die regelmäßigen Wolkenbrüche bringen ebenfalls keine Abkühlung. Stattdessen treiben sie den Müll aus den Hinterhöfen und Slums auf die Straßen und quer durch alle Bezirke.
Plötzlich fallen Moran einige LKWs auf, die randvoll mit Gewürzen beladen sind. Er kennt die Inhaber und wundert sich, dass deren Ladung noch immer nicht dem Paten der Stadt überreicht worden. Vertraut man sich hier etwa nicht mehr gegenseitig?